Wie tankt man in den USA?

Wie tankt man in den USA

Beim Tanken in den USA gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten.

Wie tankt man in den USA einige Tipps?

Mancher Besucher der USA ist unsicher beim ersten Mal, das muss aber nicht sein. Die Tankstellen in den USA sehen kaum anders aus als unsere. Wie auch hier bei uns, werden die Preise gut erkennbar angebracht. Auf der Suche nach einer Tankstelle sollte man immer Ausschau nach der Bezeichnung Gas Station halten, so heißen in den USA die Tankstellen. Der Benzinpreis in den USA richtet sich nach Gallone und nicht nach Liter. Eine Gallone sind 3,785 Liter.

Welchen Treibstoff muss ich in den USA tanken?

Man sollte sich schon beim Abholen des Mietwagens erkundigen, was das Auto für Benzin benötigt. Auch wäre es gut zu wissen, wie viel Gallonen Benzin in den Tank passen! Sehr wahrscheinlich besitzt der Mietwagen einen Benzinmotor. Diesel PKW sind in den USA wenig verbreitet und deshalb findet man Diesel auch nicht an jeder Zapfsäule. Dieser Kraftstoff ist den LKWS vorbehalten.

An den meisten Tankstellen bekommt man  Regular, Plus oder Supreme. All diese Sorten sind bleifreies Benzin (unleaded) mit unterschiedlicher Oktanzahl 87, 89 oder 91. Die meisten amerikanischen Mietwagen werden mit dem günstigen Regular betankt, für etwas höher motorisierte Autos wie Geländewagen empfiehlt sich jedoch Plus oder Supreme.

Der Tankvorgang in den USA!

In den USA zahlt man das Benzin, bevor man tankt, nicht wie bei uns danach. Man hat die Wahl zwischen Kreditkarte, Maestro Karte oder auch Barzahlung.

Bezahlt man mit Bargeld, gibt man an der Kasse den Betrag an, für den man tanken möchte. Wurde zuviel bezahlt, bekommt man das Wechselgeld  nach dem Tanken zurück. Wenn man sich nicht im Voraus auf einen bestimmten Betrag festlegen möchte, zahlt man am besten mit der Kreditkarte. Die meisten Zapfsäulen besitzen einen Schlitz für die Kreditkarte und im Display erscheinen Anweisungen für die Handhabung. Manchmal wird auch nach einem ZIP Code gefragt. Man nimmt die PLZ, die der Kreditkarte zugeordnet ist. Funktioniert das nicht, kann man mit Maestro Karte und Pin bezahlen oder mit Bargeld.

Nun wählt man das passende Benzin aus und tankt. An einigen noch älteren Zapfsäulen muss man vorher noch einen Hebel betätigen, bei den neueren geht das automatisch, wenn man die Zapfpistole aus der Halterung nimmt. Den Hebel nach dem Tanken wieder in die Ausgangsposition bringen, sonst kann der nächste Kunde auf deine Kosten tanken.

Ich hoffe, ich konnte zum Thema Wie tankt man in den USA, einige hilfreiche Tipps geben.

 


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32 Kommentare

  • Umgewöhnen pur 🙂 kann mich nicht erinnern, wie es damals bei mir war, das ist aber schon über 20 Jahre her…

    • Am Anfang ist es schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber jetzt ist es kein Problem mehr. Mauserndem sind die Amerikaner sehr freundlich und immer zur Hilfe bereit.

  • Großartiger und hilfreicher Beitrag! Den hätte gerne vor meiner ersten Kalifornien-Rundtour lesen wollen. Das ist für uns Deutsche wirklich sehr ungewohnt. Aber zum Glück gibt es in Amerika immer sehr viele nette und hilfsbereite Menschen. Zumindest haben wir diese Erfahrung gemacht 🙂

    Beste Grüße
    Jil

    http://jilsblog.com/travel/usa_kalifornien/

  • Oh! Ich glaube mein Fazit nach diesem Beitrag ist – ich lasse lieber tanken 😉 Danke!

  • Ich kann noch nicht mal hier fahren. Da braucht man in anderen Ländern eine Anleitung wie man tanken muss? Hört sich umständlich an 😀 Ich hoffe, Tesla setzt sich bald überall durch.

  • Irgendwie hab ich noch nie darüber nachgedacht, dass der Tankvorgang in anderen Ländern anders ist (sehr naiv denk ich mir gerade :D) Aber der Beitrag ist wirklich hilfreich, denn eine USA Tour steht auf jeden Fall noch auf meiner Liste 🙂

  • Solche zuerst Zahlen, dann Tanken Versionen gibt es hier auf dem Land auch 🙂
    Trotzdem super interessant, da ich im September vermutlich selbst in den Staaten vorbeischaue, da ist das sehr hilfreich zu wissen! Danke für den Beitrag 🙂
    Liebe Grüße,
    Heidi von http://www.wilderminds.de

  • Guter, interessanter Service-Artikel. Danke.

  • Ja es ist immer wieder spannend in anderen Ländern zu tanken. Uns ist das schon so oft passiert das wir wie Ochsen vorm Berg standen und nicht wussten wie wir tanken solten. Liebe Dank für deine wirklich gute Erklärung. LG Alex von http://margreblue.de/

  • Das war ja total hilfreich. Ich fange gerade wieder an mit Auto fahren (jahrelange Nutzung der Öffentlichen^^) und wäre glaube ich in den USA total überfordert.
    VG Juli

  • Liebe Sigrid

    Ein wirklich toller Bericht!!!

    Ja, das erste mal, als wir in der USA waren, war es nicht so einfach, aber lustig, bis wir draus kamen, wie alles funktioniert! Heute geht das alles automatisch! ;oD

    Danke Dir für die tollen Tipps!

    Hab einen schönen Tag!

    xoxo
    Jacqueline

  • Ein sehr interessanter Beitrag. Das sich das Tanken dort so unterscheidet. Sehr hilfreich. Danke dir.
    Liebe Grüße Nadine

  • Okay, ich glaube, dass es viel erleichtert, wenn man weiß, was auf einen zukommt. Ich hätte wohl dagestanden und mich gewundert, warum nichts aus dem Zapfhahn kommt. Wäre nicht direkt auf die Idee gekommen, dass man vorher zahlen muss.

  • Oh, ich kann mich noch an das Tanken erinnern… Alles etwas verwirrend. Wir hatten meist einen Tankwart, der das erledigt hat. Glück gehabt 😀

    Grüße, Stefanie*

  • Sehr interessant , hätte gedacht das es kaum Unterschiede gibt aber die gibt es ja doch 😉

    Lg

  • Das erinnert mich sehr an die lustige Episode, als wir das erste Mal in USA an der Zapfsäule standen! Wir haben echt ein wenig gebraucht, bis wirs gecheckt hatten… 🙂
    Liebe Grüße, Ina

  • wunschschmiede

    Liebe Sigrid,

    ein toller Artikel, das mit dem Tanken kommt mir bekannt vor. Beim ersten Mal habe ich mir damals noch recht schwer getan!

    Liebe Grüße

    Andreas

  • Ein interessanter Beitrag!
    In Zeeland in den Niederlanden gibt es auch Tankstellen, wo man mit Karte zahlen kann!
    Ein, Zweimal gemacht und dann versteht man das auch!:D
    Liebe Grüße Sarah <3

  • Liebe Sigrid,

    danke für die Tipps! Ich war die ersten Male in den USA ein wenig überfordert beim Tanken. Da kommt man in der Nacht nach vielen Stunden Reise an, holt den Mietwagen und muss gleich mal übernachtig tanken ;-). Schade dass es damals deinen Blog noch nicht gab.

    Liebe Grüße
    Verena

  • Gut zu wissen. Leider war ich noch nie in den USA. Aber es ist ein Traum irgendwann mal hinzufliegen. Wenn man dann noch ein Auto mietet und rumfahren möchte, dann merke ich mir dein Artikel 🙂

  • Ohhh ich kann mich noch an meinen ersten Stop an der Tanke erinnern 😀 Da muss man erstmal wissen, dass die vorher Kohle haben wollen 😀

    Liebe Grüße
    Nadine

  • ich hab von Tanken ja gar keine Ahnung, da ich kein Auto habe und auch nicht Auto fahre 😉
    das ist aber schonmal interesant zu wissen … ich wäre wohl auch hilflos überfordert!

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von http://www.liebewasist.com

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