Ein entspannter Tag am Paradise Cove Beach in Malibu

PARADISE COVE BEACH

Paradise Cove Beach: Willkommen im Paradies

Wenn ich an einen perfekten Strandtag in Kalifornien denke, kommt mir sofort der Paradise Cove Beach in den Sinn. Diese kleine, geschützte Bucht in Malibu ist für mich ein ganz besonderer Ort. Nicht nur wegen der traumhaften Lage, sondern auch wegen der einzigartigen Atmosphäre. Der Strand liegt direkt am Pacific Coast Highway, eingerahmt von hohen Sandsteinfelsen und umgeben von sattgrüner Vegetation. Schon beim Ankommen fühlt man sich wie in eine Filmkulisse versetzt.

Und das ist kein Zufall, denn genau hier wurden unzählige Szenen für Hollywood-Produktionen gedreht. Doch bevor wir zu den Star-Waggons und Drehorten kommen: Der Paradise Cove Beach ist vor allem eines, ein familienfreundlicher Ort zum Wohlfühlen.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde vor Kurzen umfassend überarbeitet und mit neuen Informationen ergänzt.

Ideal für Familien: ruhiges Wasser und geschützter Strand

Was diesen Strand so besonders macht, ist die Kombination aus natürlicher Schönheit und entspannter Atmosphäre. Das Wasser ist oft ruhig und schimmert in einem tiefen Blau. An windstillen Tagen kann man mit Kindern sogar bis zum Bauch hineingehen, ohne dass hohe Wellen erschrecken – perfekt für Familien mit kleinen Kindern.

Natürlich kann es auch einmal welliger werden – dann freuen sich vor allem die Surfer. Wer sich traut, kann sich im nahegelegenen Verleih eine Ausrüstung holen und sich selbst an einem Ritt auf den Wellen versuchen. Ich persönlich beobachte lieber vom Strand aus – mit den Füßen im warmen Sand und einer Kamera in der Hand.

Paradise Cove Beach: Willkommen im Paradies

Spaziergänge mit Aussicht – zwischen Felsen und Villen

Der Paradise Cove Beach ist auch ein hervorragender Startpunkt für einen Strandspaziergang. In östlicher Richtung führt der Weg an beeindruckenden Felsformationen vorbei, während man auf der anderen Seite prächtige Villen und abgelegene Privatstrände entdeckt. Es ist eine spannende Mischung aus wilder Natur und elegantem Kalifornien-Luxus.

Wir haben unseren Spaziergang sehr genossen – vor allem, weil es nicht so überfüllt war wie an anderen Stränden in Malibu. Der kostenpflichtige Parkplatz begrenzt den Besucherandrang ein wenig, was zu einer insgesamt ruhigeren Stimmung beiträgt.

Paradise Cove Beach: Filmkulisse mit Geschichte

Wusstest du, dass Detektiv Rockford in der gleichnamigen Serie direkt hier am Paradise Cove Beach wohnte? Sein Wohnwagen stand tatsächlich am Strand, ein inzwischen legendärer Drehort. Auch andere Produktionen, darunter zahlreiche Hollywood-Filme und Serien, nutzten die Bucht als Kulisse.

Bei unserem Besuch war das Set tatsächlich aktiv: Überall standen Star Waggons, also luxuriöse Trailer, in denen sich Schauspieler umziehen oder ausruhen. Das Flair war beinahe magisch, als wären wir mitten in eine Produktion geraten. Es lohnt sich also, beim nächsten Besuch die Augen offen zu halten, vielleicht bist du zufällig bei einem Filmdreh live dabei.

Ein Highlight: Das Paradise Cove Beach Café

Natürlich kann man sich nicht nur mit Natur und Filmszenerie begnügen, irgendwann meldet sich der Hunger. Und genau dann ist das Paradise Cove Beach Café die beste Wahl. Das Restaurant liegt direkt am Strand, nur wenige Meter vom Meer entfernt. Es ist im Diner-Stil gehalten, mit bequemen Sitzmöglichkeiten im Inneren und draußen, direkt im Sand.

Die Speisekarte bietet eine Mischung aus klassischem American Diner und frischer kalifornischer Küche. Fisch, Hummer, Garnelen, alles wird frisch serviert und sieht toll aus. Besonders beeindruckend fanden wir die Größe der Portionen: Ein Gericht reicht oft für zwei, und dazu gibt es hausgemachte Säfte oder Cocktails.

Ich habe draußen am Strand meinen Drink geschlürft, während Klaus sein Seafood genossen hat, mit Blick aufs Meer, ein leichter Wind im Haar und die Füße im Sand. Das ist kalifornisches Lebensgefühl pur.

Ein ganz besonderer Strand – mit einem kleinen Haken

Wie viele Strände in Malibu hat auch der Paradise Cove Beach seinen Preis. Und ich meine nicht den Ausblick, sondern die Parkgebühren.

Aktuell kostet das Parken satte 45 $ pro Tag, wenn man nur an den Strand möchte, ohne im Restaurant einzukehren. Das ist natürlich eine Ansage. Aber es gibt einen kleinen Trick:

Wenn man im Paradise Cove Beach Café für mindestens 30 $ isst oder trinkt, reduziert sich die Parkgebühr auf 15 $ (Stand: Mai 2025). Beim Bezahlen lässt man sich einfach einen Stempel auf dem Parkticket geben – und spart ordentlich Geld.

Wer etwas Bewegung nicht scheut, kann versuchen, einen der wenigen kostenlosen Plätze direkt am Pacific Coast Highway zu ergattern. Die sind heiß begehrt – also besser früh dran sein!

Persönliches Fazit: Der perfekte Strandtag in Malibu

Der Paradise Cove Beach ist für mich einer der schönsten Strände in Kalifornien – nicht nur wegen seiner Lage, sondern auch wegen der Mischung aus Natur, Gastronomie, Filmflair und Familienfreundlichkeit. Egal ob du mit Kind und Kegel unterwegs bist, als Paar einen romantischen Tag am Meer verbringen willst oder einfach nur in einem Hollywood-Drehplatz herumspazieren möchtest – hier findest du dein persönliches Stück Strandparadies.


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10 Kommentare

  • Bodyguard4you

    yo … da is immer was los … 😎

    schöner Beitrag …

  • Hui,
    die Parkgebühren sind ja exorbitant. Und ich motze schon über die Parkgebühren bei uns. Das ist ja echt Wucher. Woher kommt den dieser krasse Unterschied zwischen reinem Strandbesuch und Besuch im Beach Café?

    Insgesamt scheint dies aber ein interessanter Flecken Erde zu sein. Vielen Dank für diesen schönen Einblick.

    Liebe Grüße,
    Mo

  • oh, das sind tolle Fotos! Malibu muss ja ein Traum sein. Da ich grade wieder Baywatch gucke, fragt sich natürlich ob die berühmte Serie in der Nähe gedreht wurde, wo ihr wart… Ist einfach eine traumhafte Location, da werden sie dauernd irgendwas drehen. Danke für die Einblicke 🙂

  • Ein Strand an dem Filme gedreht werden, wie aufregend. Und ihr durftet das erleben! So einen Bonus vergisst man sicher nicht so schnell.
    Alles Liebe
    Annette

  • Echt cool, dass ihr Zeuge eines Filmdrehs werden konntet 🙂 Die Parkgebühren sind ja echt extrem! Vielleicht deswegen, damit weniger Schaulustige kommen die nur Drehs entdecken wollen? Wäre mal interessant zu wissen 😀

  • Oh, das ist ja traumhaft. Ich habe gerade Fernweh bekommen. Malibu ist auch noch auf meiner To-Do-Liste und wenn ich deine Bilder so sehe … herrlich!

    Liebe Grüße
    Chris

  • Das sieht so genial aus! Da bekommt man direkt Fernweh! Bei so einem Filmdreh würde ich auch gerne mal Mäuschen spielen! 🙂

    Liebe Grüße,
    Verena

  • Hey, ein toller Beitrag! So weit weg war ich ehrlich gesagt noch nie :-p! Aber morgen geht es für mich auch in den Urlaub.
    Liebe Grüße
    Marie

  • Hach, einmal ab an den Strand in Malibu! Da muss ich auch direkt an Baywatch denken 🙂 Vor allem wenn sich da Filmteams tummeln. Schöne Bilder!

  • Hallo liebe Sigrid! Wie schön das aussieht! Ich war noch nie dort, aber möchte das gerne eines Tages. Ich liebe die USA ja, denn es ist so vielseitig dort … Malibu, ein Traum, so wie es sich anhört, was? Danke Dir! Take good care! Sirit

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