Fränkischer Sauerbraten der Klassiker in jedem guten Restaurant!

Fränkischer Sauerbraten

Fränkischer Sauerbraten einfach lecker

Fränkischer Sauerbraten

Fränkischer Sauerbraten ist eine Spezialität der fränkischen Küche. Es gibt kaum ein Restaurant in Franken, bei dem dieser Klassiker nicht auf der Speisekarte steht. Beim fränkischen Sauerbraten wird die Soße mit einem Soßenlebkuchen schön sämig eingedickt. Dadurch wird er nicht so süßsauer wie zum Beispiel der rheinische Sauerbraten, bei dem mit Rosinen abgeschmeckt wird. Aber in fast allen Regionen wird das Fleisch für einige Tage in einer Beize eingelegt. Dadurch wird das Fleisch zart und mürbe. Nur beim Fränkischen Sauerbraten gehört in die Soße ein Soßenlebkuchen, der die Soße schön dick werden lässt.

Der Sauerbraten ist ein traditionelles Gericht, das auf  auf keiner festlichen Tafel fehlen darf. Er ist unverzichtbar bei jeder Hochzeit, Taufe  oder auch bei einer Kerwa. Man ißt dazu Kartoffelklöße oder Semmelknödel und Blaukraut. Dazu passt ein kühles fränkisches Bier.

 

Zutaten für 4 Personen

1,5 Kg Rinderbraten Rolle oder falsche Lende               Fränkischer Sauerbraten
1 Soßenlebkuchen
2 Zwiebeln
1 Pck  Sauerbratengewürz

1 Becher Sahne
Essig
Rotwein
Bratenfond dunkel
Salz und Pfeffer
Öl zum anbraten

 

Zunächst die Beize nach Anweisung auf dem Sauerbratengewürz herstellen. Ich nehme dazu je ein Drittel Rotwein, Essig und Wasser. Alles gut aufkochen. Das Fleisch in eine Schüssel geben, aus den Zwiebeln Ringe schneiden und auf das Fleisch legen und alles mit der Beize begießen. Das Fleisch muß ganz bedeckt sein. Nun den Braten mindestens drei Tage, an einem kühlen Ort, unter mehrmaligem Wenden im Sud ziehen lassen. Nach drei Tagen das Fleisch aus dem Sud nehmen und mit einem Küchentuch abtrocknen. Fett in eine Bratenpfanne geben und das Fleisch von allen Seiten gut anbraten. Danach mit der Hälfte vom Sud und dem Bratenfond aufgießen. Das Fleisch im Sud schmoren lassen bis es weich ist, dabei bei Bedarf etwas vom restlichen Sud aufgießen. Ich schiebe es dazu bei 200 Grad in die Backröhre. Das fertig geschmorte Fleisch herausnehmen. Etwas von der Soße mit der Sahne und dem in Rotwein eingeweichtem Soßenlebkuchen in einen Mixer geben und pürieren. Nun zu der restlichen Soße in den Topf geben. Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit Klößen oder Semmelknödeln und Blaukraut servieren.

Guten Appetit

Ein Kommentar

  • Liebe Sigrid,

    jetzt war ich neugierig auf dieses typisch deutsche Gericht – das klingt aber wirklich sehr lecker! Und ich möchte es unbedingt ausprobieren. Ich bin ein großer Fan von deftigen Gerichten und das ist genau meines!

    danke dir und liebe Grüße
    Verena

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